Der recht kurze Film zeigt einen Teil eines Fluges von Oleg Krasikov. Er hat diesen Ausschnitt während der PWC 2011 in Kolumbien im Januar 2011 aufgenommen. Das Fluggerät war ein GIN Bommerrang 7. Wenn Du Dir den Film ansiehst, achte ganz genau auf die Rolle die der Pilot während dieser Situation einnimmt. Wo waren seine Hände während der Phase des starken, in die Wolke Steigens?
Anbei die Erklärungen von Oleg:
Der Höhenverlust des gesamten Manövers soll laut GPS-Track 150m betragen haben. (Angaben aus dem englischen Paraglidingforum)
Hierzu fällt mir spontan ein…
„Aktiv fliegen im Normalflug heißt, den Gleitschirm stets in einem sicheren Anstellwinkelbereich zu halten, möglichst senkrecht über dem Piloten. Die auf die Schirmkappe einwirkenden Luftbewegungen verändern den Anstellwinkel oft in unerwünschter Weise. Beim Einflug in einen Aufwind bäumt sich der Schirm auf, die Kappe nickt nach hinten, der Anstellwinkel vergrößert sich Richtung Strömungsabriss. Bei Abwind bewegt sich der Schirm nach vorne, der Anstellwinkel verkleinert sich Richtung Ein- klapper. Beides kann symmetrisch, beidseitig oder asymmetrisch, einseitig erfolgen.“ (Karl Slezak). Hier (klicken) könnt Ihr den gesamten Beitrag von Karl als PDF herunterladen.
Im Weiteren gibt es hier (klicken) ein lehrreiches Video vom DHV zu diesem Thema (zum Herunterladen, WMV Datei ca.13 MB)