Neue Schleppstrecke in Reichenbach

Wie die meisten bereits wissen werden, ist in Reichenbach (bei Teuschnitz) ein neues Schleppgelände  geplant.

Die Schleppstrecke ist ca. 700m lang und nach Südwest/Nordost ausgerichtet.

Damit dieses Vorhaben aber auch gelingen kann, braucht es natürlich genug Interessierte die sich hier mit einbringen. Aus diesem Grund sind alle Mitglieder, die gerne an der Winde fliegen und auch vielleicht die ein oder andere Aufgabe übernehmen möchten, aufgerufen sich hier mit einem kurzen Kommentar zu melden! 

Also ran an die Tastatur!!

Grüsse

Euer liebenswerter 1.Vorstand!

Am gestrigen Samstag den 18.10.2008 war nun das erste „Anschleppen“. Bei ruhigem Süd-Südwest Wind trafen sich ab 10.00 Uhr die ersten Interessenten und Dorfbewohner aus Reichenbach um dem Treiben oben am Sportplatz bei zu wohnen, oder sich schleppen zu lassen.

Hier gibt es die ersten Bilder vom „Anschleppen“.

Stef

14 Kommentare

  1. Ich find das wir als Verein auch das Fliegen an der Winde anbieten sollten. Wenn es mir zeitlich möglich ist komm ich gerne und überneh auch die ein oder andere Aufgabe. (Beaufsichtigen der vorhandenen Vorstandschaft usw.)
    Liebe Grüße an alle H.-J.

  2. Werde immer da sein wenn Schleppwetter ist und es die Zeit erlaubt. Auch die Umschulung zum Drachenschlepp werde ich sobald als möglich absolvieren.Wegen der Umschulung alle weiteren Intressenten bitte bei Reinhard Behrschmidt oder bei mir melden.

    Es grüßen Euch alle Petra u. Heinz

  3. Mein kleines Brainstorming zum Vorhaben Windenschlepp im GsvR…

    Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es in einem Verein immer „Untergruppen“ geben wird, die nicht die breite Masse der Mitgliederinteressen wiederspiegeln. Das ist auch gut so. Dies ist bei uns so mit unseren Motorfreunden, den Drachenfliegern und so auch mit den Windenfans.

    Zum Motorfliegen werden i.d.R. keine Helfer gebraucht.
    Fürs Drachenfliegen auch nicht.
    Bei der Windenfliegerei sieht es schon anders aus.
    Das heisst hierfür bedarf es Personal und Absprache!

    Unser Verein hat so um die (geschätzte) 25 aktive Piloten, die mehr oder weniger regelmäßig am Hang stehen. Der „Ultra-Harte-Kern“ ist wahrscheinlich eher auf 5-10 Piloten zu reduzieren.

    Was ist eigentlich alles Notwendig für den Windenschlepp und wie geht das überhaupt ab?

    1. Am Seil nach oben: http://www.youtube.com/watch?v=d5Bxhit79PQ

    2. Windenführer: http://forum.dhv.de/showthread.php?t=4677

    3. Versicherung: http://forum.dhv.de/showthread.php?t=16109

    4. Windencheck: http://forum.dhv.de/showthread.php?t=9557

    5. Helfer zum Auf- und Abbbau und Betrieb

    6. Kosten pro Schlepp?

    7. Sonstige Unkosten (Sprit, Ersatzteile, Geländezulassung, Pacht etc.

    Wann macht Windenfliegen auf einem SW und NO Schleppgelände eigentlich Sinn, wenn wir für diese Richtungen Tippi-Toppi Hangsstartgelände haben?

    Eigentlich nur, wenn es am Hang nicht geht und/oder die Bedingungen zu schwach sind, um bei 150m Höhendifferenz noch aufdrehen zu können. Wann kommt dies vor? Im Herbst oder im Winter?

    Vielleicht ist es möglich zu all diesen Gedanken mal eine ganz einfache Milchmädchenrechnug aufzumachen. So was wie 1 + 1 = 2. Da wird dann schon was bei rauskommen und wir können uns überlegen ob das alles Sinn macht für unseren Verein oder nicht! Das alles 1 Jahr auf Probe zu tun finde ich gut und richtig.

    Ich für meinen Teil will Strecke fliegen. Ob vom Hang oder von der Winde wäre mir egal. Da ich noch keinen Windenschein habe, bleibt mir vorerst nur der Hang. Ansonsten behalte ich mir meine Freiheit vor, mir kurzfristig zu überlegen wo ich fliege und vorallem mit welchem Aufwand. Irgendwelche Aufgaben in bezug auf die Windenschlepperei werde ich def. vorerst nicht übernehmen.

    Ich lasse mich gerne von den Aktivitäten unserer Windenfans überraschen. Vielleicht komme ich so auch zum Windenschein. Wenn der geschafft ist kann ich mir gut ein Bild über den Aufwand machen, bzw. über Sinn oder Unsinn des Windenschlepps bei uns im Verein. Dannach sehe ich weiter.. Bis dahin always happy landings… von wo auch immer..

    Stef

  4. Info für Heli.
    Unser Fliegefreund Helfried ist zur Reha in Bad Rodach. Er hat mich gebeten seine Meinung ins Netz zu stellen.
    -ich freu mich aufs Windenfliegen und bin immer zur Stelle wenn Windenschlepp ausgemacht wird
    -um die Winde würd ich mich kümmern (Hilfe wird gerne angenommen), auch Unterstellen ist kein Problem
    -wenn möglich mach ich die Zusatzberechtigung zum Drachenschlepp (Heinz und Hans-Jürgen haben schon zugesagt)

  5. Hallo Fliegerkammeraden,

    meine Meinung zum Thema:

    Neben den bekannten Vorteilen des Windenfliegens (hohe Wiederholfrequenz bei Absaufern, Grillen etc.)sehe ich die Möglichkeit auch dann zu fliegen, wenn bei SW die Radspitze nachmittags thermisch zu sportlich ist. Ist an guten Tagen im Frühjahr und Sommer sicherlich der Fall.

    Allerdings gebe ich zu bedenken, ob an den restlichen Tagen im Jahr bei Wetterlagen um SW/N)genügend Piloten + Bodenpersonal für einen Schleppbetrieb zur Verfügung stehen. Es gibt in den zwei o.g. Windrichtungen optimale Hangfluggelände und in der Summe zu wenige aktive Piloten im Verein.

    Das ganze wird m.E. nur gelingen, wenn ggf. auch Interesse bei Nachbarvereinen bestünde und eine Art Schleppgemeinschaft bildet. Zeigt auch die Erfahrung aus den Vereinen auf/an der Alb. Es gibt nur eine Schleppgemeinschaft (mit festangestelltem Windenfahrer…), bei der es eine einigermaßen vernünftige Auslastung der Winde gibt. Die restlichen Einzelaktivitäten in den Vereinen bezgl. Windenfliegen haben sich nach relativ kurzer Zeit wieder erledigt…

    Fazit und meine Meinung: Sicherlich sehe auch ich eine Chance und den Reiz auf ein paar tolle Flüge mehr im Jahr und würde natürlich auch gerne im Rahmen der Bodenmannschaft unterstützen. Nüchtern betrachtet wird sich das Ganze auf Grund der zu geringen Anzahl von aktiven Piloten für den GSVR alleine nicht tragen.

    Gruß aus Schwaben

    Tobias

  6. Das Windenfliegen ist schon eine feine Sache (keine Angst
    vorm Absaufen), aber es sollte eine echte Alternative zum
    Hang sein. Deshalb müßte ein Gelände gefunden werden, daß
    eine Ergänzung zu unseren Windrichtungen darstellt, wie SO
    und NW. Bei NO und SW werde ich sicherlich versuchen an unseren Hängen zu fliegen, es sei denn der Wind ist zu
    schwach und man erreicht die Höhe zum Einstieg nicht. Bei
    zu starkem Wind wartet man halt so lange bis es geht (oder auch nicht), denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Also, meine Meinung: Windfliegen ja, muß aber eine Alternative zum Hang sein und bezahlbar.

  7. Bin ja nun auch schon ein paar Jahre dabei und habe die Geschichte mit der Winde etwas mitbekommen.
    Zur damaligen Zeit war die Winde nach meiner Meinung ein wichtiger Faktor im Verein. Die Startplätze für Anfänger am Hang waren rar oder teilweise nur für wirkliche Freaks befliegbar.
    In der Zwischenzeit ist der NO-Hang Zopten, bedingt durch den wirklich guten Ausbau des Startplatzes bei entsprechender Windgeschwindigkeit, fast über Windrichtungen von 45 Grad (Windrichtung NNO bis ONO) auch für Ungeübte befliegbar. Der Startplatz der Nordbayrischen Radspitze (SW) wurde auch durch das fällen von Bäumen entschärft und wird ja super von uns in Schuss gehalten. Es kamen auch noch Startplätze von den Coburgern Rauenstein (S+W), Banz (W) und den Nordbayrischen Hainberg (S-W) hinzu. Weiter sind da noch unsere Startplätze Großneundorf (S) und Neukenroth (O) die, zugegeben, gute Kenntnisse voraussetzen.
    Es hat sich somit ergeben, dass die Windenfliegerei immer weniger wurde und bei der Ausbildung der Windenschein nicht mehr die Priorität hatte.
    Das Warten und die Checks der Winde, das Instandhalten des Mopeds, die Befliegbarkeit des Startgeländes usw. haben dann nur noch 1-3 Leute erledigt, aber die fragten sich dann, wofür und für wen? Für einmal fliegen mit der Winde (meist zum Windenfest und wenn schlechtes Wetter war auch dann nicht).
    Habe einen Heiden-Respekt vor den Befürwortern für das Windenschleppen. Wie ihr jedoch aus meinem langen Vorgequatsche merkt, gebe ich dem Windenschleppen keine große Chance.
    Gründe:
    – zu wenig Interesse der aktiven Mitarbeit beim betreiben der Winde
    – zu wenige aktive Flieger
    – zu viele fliegbare Windrichtungen am Hang 😉
    – die meisten unserer Cracks können ja nicht einmal mehr vorwärts starten 😉
    – Kosten für Winde und Piloten

    Es gibt natürlich auch Vorteile, aber die muss ein anderer aufzählen.

    Ähm, wenn es aber doch zu einem regelmäßigen Fliegen an der Winde kommt würde, wären Angelika und ich natürlich dabei (wenn es uns zeitlich möglich ist, siehe Vorschreiber, auch so ein Problem).Wir würden sogar Angelika’s Windenpokale aus dem Schrank holen und die Pokale auf unseren Kamin stellen ;-))

    Gute Zeit euch allen

    Norbert

  8. Bin der selben eher skeptischen Meinung wie die meisten hier. Windenfliegen kann super Spaß machen. Aber Aufwand und Nutzen müssen in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Der erste Versuch in unserem Verein ist ja in meinen Augen bereits gescheitert. Nach einigen guten Anfängen wurden die Windenflüge insgesamt immer weniger bzw. fanden gar nicht mehr statt. Heutzutage haben wir mehr bzw. bessere Gelände in unserem Verein sowie viele Alternativgelände in anderen Vereinen. Da kann ich mir schwer vorstellen, warum ich bei guten Hangbedingungen an die Winde ausweichen sollte. Das Windengelände müße, wie Eckehard sagt, schon eine wirklich echte Alternative sein. Ein weiterer Punkt sind die nicht zu unterschätzenden Kosten. Einer Beitragserhöhung wie damals werde ich auf keinen Fall zustimmen!
    Naja, ich will aber nicht nur schwarz malen. Habe ja auch den Windenschein und eine Schleppklinke. Und wenn wir einen 2. Versuch wagen wollen, dann bin ich natürlich mit dabei, sofern es die Zeit erlaubt. Das Vorhaben sollte aber wirklich nochmals gründlich durchdacht werden. Ein oder zwei Probejahre sind eine gute Idee, wenn dann aber auch dementsprechend ausgewertet wird über Erfolg oder Desinteresse.

  9. Hi zusammen, ich bin seit meiner Ausbildung vor 6 Jahren nur noch einmal an der Winde geflogen. Grund – hatte keine Möglichkeit dies zu tun. Wer mich kennt, weiß das ich nicht besonders gern zu Fuß unterwegs bin, jedoch sehr gerne fliege und an der Winde muß man so gut wie nichts laufen.
    Die Preise für die Schlepps sollten sich natürlich in Grenzen halten, auch wenn der Verein dies hierbei vielleicht unterstützt, denn man ist nicht nur in einem Verein um zu Bezahlen, sondern erfreut sich auch wenn man einen Nutzen ziehen kann.
    Allerdings muß ich meinen Mitstreitern recht geben, der Windenschlepp sollte dann als Alternative genutzt werden, wenn es an unseren Bergen nicht geht, denn über den Reiz des Bergfliegens kommt wohl nichts.
    Da ich viel unterwegs bin möchte ich keine Zusagen treffen, werde mich aber am Fliegen, sowie beim Helfen gleichermaßen beteiligen.
    Probieren sollten wir es auf alle Fälle.
    Gruß Robert

  10. Hallo Zusammen,

    ich finde es toll, das ein Windenschlepp angeboten wird. Ich habe zwar noch keinen Windenschein, würde aber gerne einen machen,sobald er vom Verein angeboten wird.
    Zum Gelände in Reichenbach schließe ich mich der Meinung der meisten Fliegerkollegen an.
    Wenn wir schon den Aufwand betreiben, dann sollte ein Gelände mit einer alternativen Startrichtung zu unseren Starthängen erschlossen werden(siehe Kommentar von Eckehard).
    Ich denke, das Thema sollte mal ausführlich auf einer Versammlung ausdiskutiert werden.

    Gruß Manfred

  11. Nachdem das Anschleppen am vorletzten Samstag (18.Oktober) so gut geklappt hat, haben wir es gestern (25.Oktober)wieder versucht. Nach anfänglichen Verzögerungen ging es dann am Nachmittag so richtig los. Neben vielen Gleitschirmen wurde sogar ein Starrflügler mehrmals geschleppt. Alle Piloten waren zufrieden. Das Gelände ist bestens geeignet und das Wetter hat auch mitgespielt.
    Besonderen Dank möchte ich hier an die Organisatoren, der Vereinsvorstandsschaft und besonders Helfried und Heinz sagen.
    Positiv zu bewerten ist auch, dass von den Anwohnern bisher nur gute Meinungen zu hören waren. Man sieht uns dort als eine Attraktion im Dorfleben.
    Ich denke, man sollte die Gelegenheit, dieses Gelände zu nutzen, auf jeden Fall festhalten.

  12. Als Nichtmitglied würde ich Euer Schleppgelände mal gerne besuchen und natürlich auch mal fliegen. Vielleicht später dann sogar Mitglied …werden. Bitte um Infos.
    P.S. Super Idee mit Schleppgelände !!!
    Gruß
    Stefan Bad Lobenstein

  13. Das Schleppen wird erfreulicherweise gut angenommen. Beide Tage wären sicher am Hang mit Abgleitern und Warten verbracht worden. Wer auf Dauer den Schleppbetrieb sichern will sollte aber auch regelmäßig und wann immer möglich kommen.
    Dem Dank an alle Beteiligten und besonders an Heinz und Heli kann ich mir nur anschließen.
    Wenn das so weiter geht werden wir noch viel Spaß beim Windenfliegen haben.
    Meine Bitte an alle so oft als möglich vorbeischauen und mitmachen.

    Liebe Grüße Hans-Jürgen

  14. Hallo Freunde, die Stimme aus dem Vogtland meldet sich zu Wort. Für und wider ist genug gefachsimpelt. In meiner Ausbildung 2004/2005 gehörte Windenschlepp zum Programm. Somit nach theoretischer Prüfung und Absolvierung der nötigen Windenstarts auch die Windenstart-erlaubnis im Luftfahrerschein. Solange ich Mitglied im Verein bin, geht das gezerre mit dem WindenSchlepp. Nachdem nun eine Winde vorhanden ist, ein neues geignetes Windenschleppgelände gefunden wurde, sollte auch diese Möglichkeit zum in die Luft kommen genutzt werden.
    Wenn ich an die Flachlandflieger denke,wie viele schöne Überlandflüge sind schon von der Winde gestartet worden.
    Ich würde mich freuen, wieder einmal an der Winde zu fliegen.

    Liebe Grüße

    Hans-Jürgen Dentel

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